Welches Material sollte ein gutes Hundebett haben?

Ein gutes Hundebett hat fünf wichtige Materialeigenschaften: es muss robust, im Winter wärmend und im Sommer kühlend, wasserabweisend und leicht zu reinigen sein.

  • Es muss robust sein, damit es durch die Krallen des Hundes nicht sofort kaputt geht. Dickere Stoffe oder gar Leder haben hier Vorteile.
  • Ist Ihr Hund ein Tier, das im Haus/in der Wohnung lebt, ist es an die Temperaturen im Inneren gewöhnt. I.d.R. schalten die Heizungen in der Nacht herunter, weshalb es gerade auf dem Fußboden nachts im Winter auch für den Hund kalt werden kann. Daher sollte das Hundebett eine wärmende Wirkung im Winter haben. Flauschige nicht glatte Stoffe haben hier Vorteile.
  • Im Sommer hingegen können Hunde Ihren Temperaturausgleich nur über das Hecheln und über Schweißdrüsen an den Pfoten regulieren. Daher hilft ein kühlendes Hundebett bzw. ein Bett, das eine Luftzirkulation ermöglicht und atmungsaktiv ist. Hier helfen durchlässige Stoffe mehr als dichte, da Feuchtigkeit auf- und wieder abgegeben werden kann
  • Der Stoff sollte möglichst kein Wasser aufnehmen, da Hundespeichel, der in den Stoff über einen längeren Zeitraum eindringt, unangenehme Gerüche für den Menschen hervorrufen kann. Hier hat Leder klare Vorteile aufgrund auch guter Abwaschbarkeit.
  • Das Hundebett muss leicht zu reinigen sein. Idealerweise ist der Bezug waschbar und zusätzlich ggf. austauschbar bei Verschleiß.

Sie sehen also, dass es nicht das eine richtige Material gibt. Sie müssen für sich entscheiden, welches für Ihre Umgebung der beste Kompromiss ist, wenn Sie nicht mehrere Betten dem Hund zur Auswahl stellen wollen.