Wie kann ich meinen Hund in sein Hundebett führen?

Es ist kein Geheimnis, dass es einige Hunde gibt, die es nicht mögen, in ein Bettchen zu gehen. Dennoch sind Hundebetten eine gute Möglichkeit, zuhause oder aber auch auf Reisen zu entspannen. Denn Hundebetten stellen einen idealen Rückzugsort für Ihr Haustier dar. Der Hund kennt das Bett, es riecht nach ihm und seiner gewohnten Umgebung. Dadurch fühlt sich Ihr Darling auch in fremden Umgebungen sicher und geborgen.

Wie können Sie also Ihrem Vierbeiner das Hundebett schmackhaft machen?

  1. Geben Sie Ihrem Hund Zeit. Überstürzen Sie es nicht mit dem neuen Bett. Druck erzeugt Gegendruck. Wenn Ihr Hund das Bett die ersten Tage ignoriert, ignorieren auch sie es.
  2. Legen Sie ein von sich getragenes Kleidungsstück in das Bett. Ihr Hund wird daran riechen und sich sofort besser und wohliger fühlen.
  3. Gibt es ein altes Hundebett, legen Sie zunächst beide nebeneinander. Es ist ganz normal, wenn Ihr Darling das alte Bett bevorzugt. Erst nach ein paar Tagen sollten Sie dann nur noch das neue Bett stehen lassen und das alte entfernen. Ihr Hund wird dann tendenziell das neue schneller Bett akzeptieren.
  4. Wenn gar nichts hilft, können Sie überlegen Entspannungspheromone einzusetzen. Adaptil z.B. vertreibt sogenannte Dog Appeasing Pheromone, welche Ihnen Hund hilft zu entspannen. Geben Sie etwas auf das Hundebett und Sie werden sehen, dass Ihr Hund das Hundebett häufiger aufsuchen wird. Allerdings sollten Sie diese Pheromone nach kurzer Zeit wieder absetzen. Es geht hier nur darum, Ihrem Hund die Angst vor dem neuen Hundebett zu nehmen. Alternativ können auch Entspannungskissen verwendet werden. Diese Kissen beinhalten meist pflanzliche Düfte wie Lavendel oder Zirbe. Auch ein solches Kissen ins Bett gelegt, wirkt manchmal Wunder.